Clemens J. Setz

bei Suhrkamp
Clemens J. Setz wurde 1982 in Graz geboren. Er studierte Mathematik und Germanistik und lebt als Übersetzer und freier Schriftsteller in Wien. Für seinen Erzählband Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes erhielt er 2011 den Preis der Leipziger Buchmesse, sein Roman Indigo stand auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises 2012 und wurde mit dem Literaturpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft 2013 ausgezeichnet. 2014 erschien sein erster Gedichtband Die Vogelstraußtrompete. Für seinen Roman Die Stunde zwischen Frau und Gitarre erhielt Setz den Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2015. Zuletzt erschien sein Erzählband Der Trost runder Dinge. 2021 wurde er mit dem Georg-Büchner-Preis geehrt.

Beiträge von Clemens J. Setz

Autorenporträt

Von Faust-Parodien und Freundeskreis-Lyrics, Tweets und Tausendseitern.

GRIMMOIRE

SETZKOPF: 1) oberd. eigensinniger mensch, starrkopf. 2) rundliches hohlgefäsz, zur käsebereitung dienend. 3) der kopf der gewöhnlichen niete.

Durch die Bibliothek …

Bücher sind wie Hotelzimmer, man lebt eine Weile in ihnen, dann zieht der nächste Gast ein.

QuickType

Gedichte aus dem Bewusstseinsstrom einer Software

Die Poesie der Glitches

Fehler, Blasen, Verwerfungen im Gewebe der Wirklichkeit. Glitches weisen darauf hin, dass die Parameter, nach denen wir existieren, alle veränderbar sind.

Der Inhalt der ersten fünf (+1) gewünschten Erzählungen

Im letzten Beitrag habe ich die Titel meiner frühesten Erzählungen (aus dem Jahr 2002) aufgelistet. Die Leser und Leserinnen dieses Beitrags konnten sich ein paar Geschichten aussuchen, deren Inhalt ich nun hier nacherzähle.

Douche Chills

Vor kurzem fand ich einen Stoß alter Geschichten von mir wieder, die frühesten Prosa-Versuche, die ich aufbewahrt habe. Ich war damals neunzehn oder zwanzig. Die Geschichten sind alle vollkommen unlesbar.

Wie viel Setz steckt in Setz?

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren »Sei einfach ehrlich und bekenne dich dazu: Das bist Du! Oder ich, ja das bin ich. Darum heißt der so wie ich. Nich ...