© Lukas Beck

Doron Rabinovici

bei Suhrkamp
Doron Rabinovici, 1961 in Tel Aviv geboren, lebt seit 1964 in Wien. Er ist Schriftsteller, Essayist und Historiker. Sein Roman Andernorts  stand auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises 2010.

Beiträge von Doron Rabinovici

Das Viertel

Die Mazzesinsel ist eine Totenstadt.

Nach Auschwitz

Alles, was ich sah, trat mir unwirklich und wirklich zugleich entgegen, schien mir zu klein und zu groß im selben Moment.

Ein Sommer reichte

Gäbe es Israel nicht, jene Regime und deren Feinde müssten es erfinden.

Ein Platz im Paradies

Es braucht nicht unbedingt Religionen, um irrational zu sein. Aber der wahre Glaube kann einem dabei helfen.

Yoram ist seit jeher ein Kämpfer

Yoram erklärte, es sei notwendig, zu verhandeln. Mit wem denn, wenn nicht mit den Feinden? Etwa mit den Schweden, mit den Schweizern oder den Kanadiern? Das wäre ja sicher nett. Wer jedoch Frieden wolle, müsse mit den Feinden sprechen!

WM-Extrablatt, 28. Juni 2014: Not yet

Sollen Weltmeisterschaften etwa nur noch in autoritären Staaten stattfinden, weil da niemand aufbegehren kann? Oder bloß noch in Europa, wo alles so fein und längst kein Widerstand gegen die FIFA mehr zu erwarten ist?